Crying Wolf's Ridgebacks
 

Die Sozialisierung unserer Welpen

Die ersten acht Wochen im Leben eines Hundes sind besonders wichtig. Sie gehören zur sogenannten "Prägephase". Dabei ist es wichtig, dass die Welpen alles Neue POSITIV erleben.
Der kleine Hund lernt in seinen ersten Lebenswochen sehr viel. Auch das er ein Hund ist und wer zu seinem Rudel gehört. Dazu zählt auch der Mensch. Deshalb ist der soziale Kontakt zu Menschen auch so wichtig. Besonders für einen Familienhund. Also beschäftige ich mich ausgiebig mit den Kleinen - spiele mit ihnen, trage sie herum während sie auf meinem Arm schlafen, kraule sie und schmuse mit ihnen.
Ab ca der 4. Woche wird der Welpenspielplatz eröffnet, dem jeweiligen Entwicklungsalter entsprechend bestückte und um immer weitläufigere Freilaufflächen erweitert. Abwechslung und Überraschung bieten Welpentunnel, Klapperdosen, Flatterbänder, Schnüffelteppich, Intelligenz- und Suchspiele sowie welpengerechte Kuscheltiere und Kauteile.
Unser Garten ist ein großer, naturnaher Abenteuerspielplatz mit einer großen Freilauffläche, Apfelbäumen und unterschiedlichen Bodengründen.
Wenn die Welpen älter werden, erfahren sie aber auch, dass ich die Spielregeln bestimme. Zum Beispiel beim Krallenschneiden und bei der Fütterung.


Ich nehme mir sehr viel Zeit für die Welpen, um sie mit möglichst vielen Dingen aus dem täglichen Leben vertraut zu machen. Hier nur ein kleiner Überblick über das, was die Welpen bei mir kennenlernen: 

  • Alltagsgeräusche wie z.B. Staubsauger, Spülmaschine, Telefon,  etc.
  • Kontrollierte Umgang mit jüngeren Kindern und ihren Verhaltensweisen
  • andere Tiere wie Katzen und Pferde
  • Fahrzeuge - Autos, Traktoren, Fahrräder, Motorräder und alles was 4 Räder hat
  • Flattern, rascheln und knistern von Plastik z.B. Bänder, Säcke und Bälle
  • Scheppern von Metallgegenständen z.B. Dosen, Kehrschaufel, Töpfe
  • Überraschende Knallgeräusche z.B. Luftballons
  • Wackeliger Untergrund auf der Wippe, im Bällebad und bei Kinderspielzeug
  • Enge Situationen bei größeren Menschen- und Hundemengen
  • Wasserbad (nur bei entsprechendem Wetter)
  • Gewöhnung an Leine, Halsband und Geschirr 
  • Hundepfeife und Klicker
  • Autofahren
  • und noch ganz viel mehr